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Luzein in Kürze

Das Wappen von Luzein zeigt in Gold einen halben, blauen Flug sowie einen in Blau steigenden, goldenen Pfeil. Der halbe Flug erinnert an die Freiherren von Matsch als einstige Territorialherren der Herrschaft Castels, der Pfeil an die Bedeutung der von Sprecher für die Gemeinde Luzein und deren prächtige Häuser, welche das Dorfbild kennzeichnen.

Ob das Gebiet der Gemeinde Luzein in vor- oder frühgeschichtlicher Zeit schon bewohnt war, ist bis heute ungeklärt geblieben. Entsprechende Funde oder urkundliche Überlieferungen fehlen. Der Hauptort Luzein wird erstmals Mitte des 12. Jahrhunderts als lucen in einem Verzeichnis des Domkapitels Chur, das hier grossen Grundbesitz hatte, erwähnt. Die ältesten Bauwerke auf Gemeindegebiet gehören ungefähr dieser Zeitepoche an. Es sind dies das Schloss Castels bei Putz, die Burg Stadion auf dem Luzeiner Kirchenhügel und der Turm der Kirche zu Luzein.

Das weit zerstreute Siedlungsgebiet prägt die Gemeinde Luzein. Im Westen bildet das Buchner Tobel und der Seebach die Grenze zur Gemeinde Schiers, mit welcher wir die längste gemeinsame Grenze vom tiefsten Punkt im Fuchsenwinkel 680 m ü. M. bis zur Sulzfluh haben. Im Osten bildet das Gebirge von der Sulzfluh bis zum höchsten Berg der Madrisa 2826 m ü. M. die Grenze zu Österreich.

Die Gemeinde Luzein ist weitläufig und besteht aus den Dörfern Lunden, Buchen, Putz, Dalvazza, Luzein, Pany, Gadenstätt, Ascharina, St. Antönien, sowie dem Gebiet am Stelserberg.

Mit einer Gesamtfläche von 8'385 ha gehört die Gemeinde Luzein zur Region Prättigau-Davos. Die gegenwärtige Einwohnerzahl beläuft sich auf 1646 (Stand 31.12.22). Die Gemeinde Luzein hat sich stetig zu einer familiären, attraktiven und lebendigen Ferien- und Freizeitregion entwickelt.